Tuesday, February 20, 2007

Is ja gut, ich schaeme mich ja schon!!! Leider war es in letzter Zeit nicht so einfach, denn in vielen kleinen Staedtchen gibt es kein Internet. Aber nun gut, jetzt bin ich ja wieder da.

Waren die letzten drei Tage auf Fraser Island. Wir haben uns ein gelaendetaugliches Auto gemietet und sind mit der Faehre uebergesetzt auf Fraser Island. Mit im Gepaeck hatten wir zwei Zelte und einen Campingausruestung fuers Kochen. Barbara und ich waren als Fahrer eingetragen und hatten sichtlich viel Spass die Sandpisten und unebenen Wege entlang zu heizen. Fuer unsere Rueckbaenkler war es, glaube ich, nicht gar so lustig. Abends haben wir uns dann ein Plaetzchen gesucht um zu campen und als wir unsere Brotzeit auspacken wollten, mussten wir mit etwas entsetzen feststellen, dass durch das Gepolter die Haelfte unsere Einkaeufe aufgeplatzt waren und sich in der Kuehlbox verteilt hatten. Somit haben wir dann erstmal reine machen duerfen. Gott sei Dank, ist dann noch soviel uebrig geblieben, dass es fuer ein anstaendiges Abendessen auch noch gereicht hat. Nachdem wir morgens schon um 04.30 aufgestanden sind, waren wir gegen sieben schon so muede, dass wir nur noch unsere Zaehne geputzt haben und gleich in unsere Zelte gekrabbelt sind. Ausserdem wird es ja hier schon so gegen 06.00 Uhr schon so dunkel, dass man seine eigene Hand vor Augen nicht mehr sehen kann. Am naechsten Tag waren Sven und ich dann auch schon wieder vor sechs auf den Beinen, um uns den Sonnenaufgang anzusehen. Das war richtig schoen. Nach dem Fruehstueck sind wir dann weiter gefahren Richtung Strand, um den Rest der Insel zu erkunden. Nachdem unsere Vorraete schon aufgebraucht waren oder durch die Fahrt kaputt gegangen sind, mussten wir noch ein Paar Einkaeufe fuer den naechsten Abend und Tag machen. Die Preise waren echt gesalzen!!! Fuer geriebenen Parmesan, eine Tomatensosse und noch eine Kleinigkeit haben wir 15 Dollar gezahlt. Nun ja, unsere Erfahrung mit schwierigen Gelaendestrecken belief sich ja auf Null und somit ist dies entschuldbar.
Abends haben wir uns dann ein Plaetzchen direkt am Strand bei tosender Brandung gesucht und haben dort unsere zwei Zelte aufgeschlagen. Eine Stunde zuvor hatten wir ein Restaurant ausfindig gemacht und haben zu viert entschlossen, dass wir heute nicht selbst kochen werden, sondern mal die anderen an die Toepfe lassen. Als die Haelfte unserer Teller leer war ueberkam uns schon wieder die Muedigkeit und wir liefen eingehackt nebeneinander mit einer Taschenlampe Richtung Schlafplatz. Beim Zaehneputzen lief uns sogar noch ein Dingo uebern Weg. Dieser interessierte sich aber kaum fuer uns. Nachdem die Morgendusche schon einige Stunden her war und wir alle einen ziemlichen Mief an uns hatten, kann ich das auch verstehen.
Am naechsten Morgen sind wir dann auch gleich nochmal in dasselbe Restaurant gegangen um zu fruehstuecken. Alles andere war uns zu anstrengend. Nach einem minder guten Fruehstueck sind wir dann den letzten Teil unserer Tour angetreten. Wir haben uns die Sandduenen und noch einen Suesswassersee angesehen. Danach ging es dann nochmal zwei Stunden durchs Gelaende zur Faehre. Als wir dort ankamen waren wir doch alle sehr erleichtert und froh wieder glatte Fahrbahn unter unseren Raedern zu haben und nicht mehr durchgeschuettelt zu werden. Das Geruettel hatte sich dann doch auch schon langsam auf unsere Ruecken geschlagen.
Gestern haben wir dann mehr als 750 Kilometer im sitzten herunter gerissen Richtung Airlie Beach. Das schlimme ist, dass man hier nur hoechstens 110 fahren darf. Da dauert das Ganze natuerlich auch nochmal laenger als zu Hause. Abends haben wir dann in Mackay gehalten und unser Nachtlager aufgeschlagen. Schoen ist es da nicht, aber zum Schlafen reichts.
Die naechsten Stunden werden wir uns nach einem Segelturn umsehen auf die Whitsunday Islands. Mal sehen, was so im Angebot ist. Danach geht es dann weiter Richtung Cairns und den letzten Teil unserer Reise.
Melde mich dann wahrscheinlich nach den Whitsundays wieder bei Euch.
Druecke Euch fest und Hab Euch lieb.
bussi

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